Einigen Anglern wird es sicherlich nicht Schaden, die folgenden Geanken über das richtige Verhalten am Angelgewässer einmal zu lesen und zu überdenken.
Zwar handelt es sich hier bei um keinen konkreten Angeltipp, aber dennoch sollte man diesen Artikel zumindest einmal gelesen und überdacht haben. Denn leider gibt es immer noch viel zu viele Angler die anscheinend nicht wissen wie man sich richtig am Wasser beziehungsweise am Angelgewässer verhält.
Die folgenden Punkte sollen als Denkanstoß betrachtet werden. Ihre Reihenfolge ist wahllos und es kann sein dass von Zeit zu Zeit bestehende Punkte geändert oder neue Punkte hinzugefügt werden. Feedback und Meinungen zu diesem Artikel sind gern willkommen.
1. Man verlässt den Angelplatz so wie man ihn vorgefunden hat...
... nämlich sauber und aufgeräumt. Als Angler ist man gleichzeitig auch Umweltschützer – zumindest innerhalb eines gewissen Rahmens. Gegenüber der Natur und auch anderen Menschen ist eine Unverschämtheit am Angelplatz diverse Abfälle wie zum Beispiel Angelhaken, Angelblei, abgeschnittene Schnurreste oder Futterreste einfach liegen zu lassen. Man kann den Müll ganz einfach in eine Tüte packen und zu Hause entsorgen.
2. Ein bestimmter Lärmpegel sollte am Gewässer nicht überschritten werden
Nicht nur dass so mancher Angler mit seinem Geschrei Tiere wie zum Beispiel brütende Vögel verscheucht und gegebenenfalls sogar die Fische vertreibt, nein man kann damit auch andere Angler belästigen. Besonders unerträglich sind Angler, die bereits früh am morgen nicht mehr nüchtern sind und in ihrem Dorfdialekt (der je nach Region sogar der Sprache der Neandertaler gleichen kann) über das Angelgewässer brüllen.
3. Tiere sind auch Lebewesen...
... was einige Angler allerdings noch nicht kapiert haben. Ursprünglich gingen die Menschen zum Angeln weil sie mit dem Fang ihre Familien ernähren mussten. Aber das scheinen nur noch die Wenigsten zu wissen. Schlimm wird es wenn der Fang nicht waidgerecht getötet wird oder andere Tiere unsinnigerweise gequält werden.